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Zugverkehr in der Niederlausitz thematisiert - Positionspapier zum Schienenpersonennahverkehr übergeben

Die Landkreise und Stadt Cottbus wenden sich mit einem Positionspapier zum Schienenpersonennahverkehr an die Landesregierung. Das Papier wurde von Heiko Jahn (Dezernent LK LDS) und Bengt Kanzler (Bürgermeister Vetschau/Spreewald) übergeben. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die Landkreise und Stadt Cottbus wenden sich mit einem Positionspapier zum Schienenpersonennahverkehr an die Landesregierung. Das Papier wurde von Heiko Jahn (Dezernent LK LDS) und Bengt Kanzler (Bürgermeister Vetschau/Spreewald) übergeben.

Vetschau/Spreewald, 15.03.2018: Am Donnerstag-Nachmittag haben in Vetschau Vertreter des im Herbst vergangenen Jahres ins Leben gerufenen Runden Tisches zum Schienenpersonennahverkehr in der Niederlausitz der Verkehrsministerin Kathrin Schneider ein Positionspapier übergeben. Dieses wurde zuvor inhaltlich zwischen den beteiligten Landkreisen Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, Dahme-Spreewald und der kreisfreien Stadt Cottbus abgestimmt.

Es beinhaltet in kompakter Form, was die Region in den nächsten Jahren von der Landesregierung zum Schienenpersonennahverkehr im südlichen Brandenburg erwartet.

 

Die Übergabe fand anlässlich eines Arbeitsgespräches der Ministerin mit Vertretern der Kommunen statt, welche an der Bahnlinie Cottbus – Lübben gelegen sind. Bei diesem Treffen wurde mitgeteilt, dass im Jahr 2019 ein Pendelverkehr zwischen beiden Städten eingerichtet wird, welcher tagsüber zweistündlich alle Bahnhalte bedienen soll – so auch Raddusch, Kuhnersdorf und Kolkwitz (bei Wegfall des Schienenersatzverkehrs).

 

Dieser sogenannte „Spreewaldexpress" löst einige, jedoch nicht alle Probleme. Er trägt zwar zur Entlastung des Regionalexpress RE 2 bei. Defizite gibt es aber auch weiterhin für die in Richtung Berlin fahrenden Berufspendler. Diesbezüglich wird im Verkehrsministerium geprüft, ob zum Berufsverkehr jeweils morgens und abends ein Bus ergänzend eingesetzt werden könnte.

 

Das Papier wurde der Ministerin von Heiko Jahn (Dezernent beim Landkreis Dahme-Spreewald) und Bengt Kanzler (Bürgermeister der Spreewaldstadt Vetschau) übergeben.

 

(Quelle: PM der Stadt Vetschau/Spreewald)

 

Anlagen: Positionspapier vom 15.03.2018; Foto (v.l.n.r.: Heiko Jahn, Ministerin Kathrin Schneider, Bengt Kanzler)

 

 

 

Kontakt: Stadt Vetschau/Spreewald

Bürgermeister

Bengt Kanzler

Schlossstraße 10

03226 Vetschau/Spreewald

Tel.: 03 54 33 - 777 40

E-Mail: buergermeister@vetschau.com