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Brandenburg und Sachsen gemeinsam auf Kurs zur Unterstützung des Strukturwandels

OSL-Landrat Siegurd Heinze (r.) und Großräschens Bürgermeister Thomas Zenker (l.) bei der symbolischen Steuerradübergabe an die Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (2.v.r.) und Stanislaw Tillich (2.v.l.). Foto: Landkreis (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: OSL-Landrat Siegurd Heinze (r.) und Großräschens Bürgermeister Thomas Zenker (l.) bei der symbolischen Steuerradübergabe an die Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (2.v.r.) und Stanislaw Tillich (2.v.l.). Foto: Landkreis

Der Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, Siegurd Heinze begrüßte am Dienstag, den 13. Juni 2017 die Landesregierungen von Brandenburg und Sachsen zu ihrer gemeinsamen Kabinettsitzung an den IBA-Terrassen in Großräschen. In dessen Rahmen übergab Landrat Heinze das 2011 dem Lausitzer Seenland symbolisch übergebene Steuerrad an die beiden Ministerpräsidenten Dietmar Woidke und Stanislaw Tillich, damit diese mit der Wirtschaftsregion hinsichtlich der zukünftigen Strukturentwicklung in der Lausitz gemeinsam auf Kurs gehen können.

 

„Um den Herausforderungen der zukünftigen Strukturentwicklung in der Lausitz zu begegnen, ist eine Unterstützung von Bund und Ländern unerlässlich. Daher ist es zu begrüßen, dass mit der heutigen Sitzung der Grundstein für eine Unterstützung der Länder Brandenburg und Sachsen und insbesondere des Bundes für die zukünftige Strukturentwicklung in der Lausitz gelegt wird“, erklärte Landrat Heinze.

 

Für die gemeinsame Kabinettsitzung wünschte der Landrat mit dem Bürgermeister der Stadt Großräschen, Thomas Zenker, bestes Gelingen und überraschte die Anwesenden mit einer Spreewald-Gurke aus der Dose und Glücksklee aus dem Lausitzer Seenland als Erinnerung an die gemeinsame Sitzung im Herzen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Nicht nur die kleinen Präsente, zugeschnitten auf die hiesige Region, kamen bei den Anwesenden gut an, auch die Ergebnisse der Kabinettsitzung stimmten den Landrat zufrieden.

 

Beide Landesregierungen haben sich mit dem Beschluss des Grundsatzprogramms „Gemeinsam für die Zukunft der Industrieregion Lausitz“ zur Lausitz bekannt. Um die Strukturentwicklung in der Lausitz zu unterstützen, bekannten sich beide Länder unter anderem zur finanziellen Unterstützung der zukünftigen Wirtschaftsregion Lausitz GmbH in Höhe von jeweils 150.000 € je Jahr. Ein wichtiges Signal auch für den Landkreis Oberspreewald-Lausitz, der neben den Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Spree-Neiße, Görlitz und der kreisfreien Stadt Cottbus Gesellschafter der kommunalen länderübergreifenden Gesellschaft vorbehaltlich der Zustimmung des Kreistages werden wird.

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