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Woschkow

Vorschaubild Woschkow

Das Herz von Woschkow  ist der Dorfanger mit den schmucken Vierseithöfen und der Gaststätte  „Zum Glockenturm“. Der Ortskern ist ruhig gelegen. Die  116 Einwohner sind im Dorfverein und in der Feuerwehr organisiert und nutzen gemeinsam das moderne Dorfzentrum und den Sportplatz für das  traditionelle Dorffest und das Zampern. Woschkow liegt nahe dem Altdöberner See.

 

Fläche:774 ha
Einwohner:119
Ortsvorsteher:Herr Steffen Hoffmann
Verkehrsanbindung:A 13, Anschlussstelle Großräschen
Straßenanbindung über die B 96
Bushaltestelle
Freizeit / Kultur:Radwanderwege
Pension
Gaststätte
am zukünftigen Altdöberner See gelegen
Geschichte:
1406Urkundliche Ersterwähnung
1815/1816Zu Preußen gehörig
1818Erwähnung einer Windmühle
1910Errichtung einer Schule - heute unter Denkmalschutz
1902-1914Zuordnung zum Bergrevier Ost-Cottbus
1957-1960Gründung der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft
1965Anschluss an die Ringwasserleitung
1969Schaffung eines Mehrzweckgebäudes mit Büro,Kulturraum und freiwilliger Feuerwehr, Bau einer Friedhofshalle
1976Bau des Umspannwerkes Woschkow
1987Anlage der Brauchwasserleitung
1989Räumung des oberen Dorfes wegen des herannahenden Tagebaues
1990Schutzdamm und Biotop geschaffen
1991-1993Dorfstraße gepflastert
1993Schließung des Tagebaues Greifenhain
1996die 150jährige vertrocknete Friedenseiche musste gefällt werden
1998Eingliederung in die Stadt Großräschen
2005Einweihung Dorfzentrum
2006600 Jahrfeier
2010Neues Feuerwehrfahrzeug
18.05.2018110 Jahre Feuerwehr
13.07.2018Spielgeräte am Dorfgemeinschaftshaus
23.11.2018Übergabe Woschkower Dorfgraben
21.05.2021Abschluss der Sanierung der Feuerwehrzisterne und des Springbrunnens
12.05.2022Feuerwehrfahrzeug TSF-W Mercedes Benz Vario 612 BJ 1999

 

 

Bürgerzentrum mit FeuerwehrgebäudeEinsatz der historischen Feuerwehrspritze von 1910 beim Dorf- und Kinderfest
Dorfzentrum mit FeuerwehrEinsatz der historischen Feuerwehrspritze von 1910 beim Dorf- und Kinderfest
Woschkower DorfteichGaststätte zum Glockenturm
Frühling am Woschkower DorfteichGaststätte "Zum Glockenturm" in der ehemaligen Dorfschule

 


Aktuelle Meldungen

Ortsteilbudgets für die 7 Großräschener Ortsteile werden 2023 mit Windmitteln aufgestockt

(17. 11. 2022)

Bereits beim Zusammenschluss zur amtsfreien Stadt Großräschen 2001 wurde geregelt, dass die Ortsteile entsprechend ihrer Einwohnerzahl einen Zuschuss für die Traditionspflege und die Verschönerung des Dorfbildes erhalten.

 

Als am 01.07.2021 ein verpflichtendes Gesetz für Ortsteilbudgets in Kraft trat, konnte Großräschen schon auf 20 Jahre Praxiserfahrung zurückgreifen. Für die sieben Großräschener Ortsteile gibt es:

 

  • Ortsvorsteher-Verfügungsfonds (200 € plus 1,00 € je Einwohner). Darüber kann der/ die Ortsvorsteher/in frei verfügen.
  • Brauchtumsbudget (200 € plus 1,20 € je Einwohner) - Für die Vereine für Feste, Chroniken oder Ähnliches.
  • Grünpflegebudget Mit allen Ortsteilen, außer Freienhufen, wurden Verträge mit Dorfvereinen / Dorfclubs geschlossen. Sie kümmern sich um die Pflege der öffentlichen Flächen im Ort und erhalten dafür Zuschüsse abhängig von der Flächengröße.
  • Sonderzuschüsse Grünpflege Wird z.B. ein neuer Rasenmäher gebraucht, kann ein Antrag gestellt werden. In der gemeinsamen Ortsvorstehersitzung konnten bis zu 5.000 € / Jahr dafür vergeben werden.
  • Sonderzuschüsse Für Bürgerhäuser werden Betriebskostenzuschüsse gezahlt oder auf Nachweis Kosten erstattet.
  • Sonderzuschüsse BKS-Ausschuss Alle Vereine, Ortsteile und Organisationen im Stadtgebiet können für Kinder- und Jugendarbeit im Bildungs-, Kultur- und Sozialausschuss Unterstützung beantragen. Insgesamt standen 4.000 € zur Verfügung.

 

Ortsvorsteher besprechen die Ausgaben mit den Dorfbeiräten.

 

Erhöhung ab 2023

Für den Windpark Woschkow/Leeskow wurde eine kommunale Fläche verpachtet. Gemeinsam mit den Ortsvorstehern und den Ausschüssen hat die Stadtverwaltung beschlossen, dass diese Pachteinnahmen auch den Ortsteilen zugutekommen sollen. Daer Beschluß dazu wurde in der SVV am 2.11.2022 gefasst. 

 

So erhalten die am stärksten betroffenen Ortsteile Allmosen, Dörrwalde und Woschkow je 2.500 € und die übrigen je 1.000 € aus dem Pachtvertrag mit UKA, aus dem Pachtvertrag mit PNE bekommt Freienhufen nochmals 1.000 €. Das antragspflichtige Budget für Mehraufwendungen bei Reparaturen bzw. Ersatzbeschaffungen (Sonderzuschuss Grünpflege) konnte auf 10.000 € aufgestockt werden.


Der BKS-Ausschuss kann jetzt 10.000 € verteilen, so können alle Vereine aus dem gesamten Stadtgebiet mit den Ortsteilen vom zusätzlichen „Windparkgeld“ profitieren.

 

Die Ortsteile erhalten ab 2023 je nach Größe, Bedarf und Vertragslage zwischen 2500 € und 11.000 € jährlich.

Foto zur Meldung: Ortsteilbudgets für die 7 Großräschener Ortsteile werden 2023 mit Windmitteln aufgestockt
Foto: Grünpflegeeinsatz in Saalhausen

Feuerwehrfahrzeugübergabe in Woschkow

(12. 05. 2022)

Der Großräschener Ortsteil Woschkow hat zwar nur 117 Einwohner, aber seit mehr als 100 Jahren eine stabile Ortswehr. 22 aktive Kameraden haben im vergangenen Jahr 26 der 117 Großräschener Einsätze begleitet. Seit 2021 gibt es eine gemeinsame Kinder- und Jugendfeuerwehr mit Dörrwalde. Sie sorgt für den begeisterten Feuerwehrnachwuchs, die Alters- und Ehrenabteilung für Entlastung der aktiven Kameraden und den Erhalt der Feuerwehrtradition.

 

Seit 2005 gibt es das Dorfzentrum mit Feuerwehrdepot und Stellplatz für ein Einsatzfahrzeug. Seit 2010 hat die Ortswehr ein Kleinlöschfahrzeug auf Basis eines umgebauten VW Transporters. Bürgermeister Thomas Zenker „Nach der umfangreichen Sanierung der Löschwasserzisterne im Vorjahr, wird der aktive Brandschutz unseres Ortsteils nun durch ein größeres Fahrzeug mit integriertem Wassertank weiter verbessert. Da für einen Neukauf die notwendigen Fördermittel fehlten, haben wir uns gemeinsam mit der Stadtwehrführung und der Ortswehr für ein gutes gebrauchtes Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF- W) entschieden. Es hat zusätzliche 500 l Wasser im Tank und kann dadurch Klein- und Entstehungsbrände löschen.  Das Kennzeichen OSL-W 1908 verweist auf das Gründungsjahr der Ortswehr.“

 

Das TSF-W von 1999 hat etwa 35.000 € gekostet und ist „scheckheftgepflegt“.  Der verwendete Mercedes Benz Vario 612 gilt als ein zuverlässiges, und vielfach erprobtes Fahrgestell, das Aufbau-Konzept der Fa. Schlingmann steht aufgrund der verwendeten Materialien ebenfalls für Langlebigkeit und Qualität.  Die Ausbildung für die Kameraden am neuen Fahrzeug wird sicher spannend, es gibt viele Funktionen, z.B. die Wasserförderung oder die Schaumpistole. Durch einige kleinere Umrüstungen kann das Fahrzeug weiter optimiert und den Bedürfnissen der Ortswehr angepasst werden.

 

Der Ortswehrführer Thomas Hoffmann bedankte sich bei der Stadt, dem Ordnungsamt, der Stadtwehrführung und bei den Kameraden der Ortswehr.

 

Stellvertretender Stadtwehrführer Andre Klatt: „Schön, dass sich für die Ausstattung der Woschkower Ortswehr diese Lösung ergeben hat. Neben dem Wassertank finden 6 Kameraden, Schläuche, Stahlrohre, Steckleiterteile, eine Pumpe und ein Notstromaggregat im neuen Fahrzeug Platz. Die Trennung von Lager- und Sitzfläche ist ein wichtiger Fortschritt, das vorhandene Kleinlöschfahrzeug entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Deshalb wird es zum Mannschaftstransportfahrzeug für die gesamte Kinder- und Jugendfeuerwehr umgebaut und vorerst in Großräschen-Nord untergestellt. Ich wünsche den Kameraden aus Woschkow viel Freude mit dem neuen Fahrzeug – Viel Glück und haut keine Beule rein.“
 

Foto zur Meldung: Feuerwehrfahrzeugübergabe in Woschkow
Foto: Übergabe des neuen Fahrzeuges vor dem Dorfzentrum Woschkow

Springbrunnen in Woschkow sprudelt wieder

(26. 05. 2021)

Löschwasserzisterne und Dorfanger in Woschkow wurden erneuert. 

 

Im Herzen des Großräschener Ortsteils Woschkow, direkt unter dem Springbrunnen, befindet sich eine Zisterne zur Löschwasserversorgung. Lange wurden verschiedene Neubauvarianten für den unterirdischen Behälter geprüft, die aber alle notwendigerweise den schönen Dorfanger in eine Großbaustelle verwandelt hätten. Dann stellte sich heraus, dass die Bausubstanz besser ist als erwartet. Ein Ingenieurbüro aus Cottbus hat eine Lösung gefunden, wie der defekte Löschwasserbehälter in Woschkow saniert und somit auch der Springbrunnen erhalten werden kann. Anfang Dezember hatte das Spremberger Unternehmen Juno-Bau mit den Bauarbeiten begonnen.

 

Springbrunnen vor der Sanierung

 

Die Betonsanierung der Zisterne und der Erneuerung der Leiter und des Saugrohres waren schon zu Jahresbeginn fertiggestellt. Zusätzlich zum Fassungsvermögen der Zisterne benötigte Löschwassermengen sind durch das Tanklöschfahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Großräschen-Nord und den Dorfteich abgedeckt. 

Dann ruhte die Baustelle, denn die neue Folie im sechseckigen Springbrunnen konnte erst bei stabilen Plusgraden eingepasst werden. Abdichtungsarbeiten, neue Elektrik und eine neue Pumpe waren auch noch notwendig. Testweise wurde der Springbrunnen am Freitag (21. Mai) zur Bauabnahme aktiviert. Seit Pfingsten sprudelt er an den Wochenenden. Großzügige Grünflächen, ein schöner alter Baumbestand, Bänke, Pflanzschalen mit bunten Sommerblumen und der Springbrunnen machen den Dorfanger zum beliebten Treffpunkt.

 

In Woschkow kreuzen sich der Fürst-Pückler-Radweg und die Niederlausitzer Bergbautour. Die Radwege wurden im letzten Jahr vom Landkreis Oberspreewald-Lausitz saniert. Radfahrer nutzen gern den schönen Dorfteich und den Springbrunnen als Rastplatz und bewundern die gepflegten Bauernhäuser des Dorfes.

Insgesamt wurden etwa 65.000 € aus Haushaltsmitteln der Stadt Großräschen in das Löschwassersicherungs- und Dorfverschönerungsprojekt investiert.

 

Bürgermeister Thomas Zenker: „Nach dem Dorfgraben und neuen Spielgeräten am Bürgerhaus konnten wir mit der Investition am Dorfanger das nächste Ziel für unseren Ortsteil Woschkow erreichen. Der aktive Dorfbeirat um Ortsvorsteher Ulrich Dittmann hat sich schon ein neues Ziel gesetzt, die Umgestaltung des Wartehäuschens. Gemeinsam werden wir das auch erreichen. Dass für mache Aufgabe eine längere „Reifezeit“ nötig ist, um die perfekte Lösung zu finden, hat dieses Projekt bewiesen. Mit der richtigen Idee konnten wir den Dorfanger erhalten, Geld sparen und trotzdem die Löschwasserversorgung sicherstellen.“

Foto zur Meldung: Springbrunnen in Woschkow sprudelt wieder
Foto: Bei der Bauabnahme (v. r. n. l.) Matthias Geisendörfer Infraprojekt Ingenieur GmbH, Holger Milde Juno Bau, Robert Hockert Bauamt Stadt Großräschen, Ullrich Dittmann Ortsvorsteher Woschkow, Steffen Hoffmann Dorfbeirat Woschkow

Zisternensanierung in Woschkow

(11. 12. 2020)

Im Herzen des Großräschener Ortsteils Woschkow, direkt unter dem Springbrunnen und den Pflanzschalen befindet sich eine Zisterne zur Löschwasserversorgung. Lange wurden verschiedene Neubauvarianten für den unterirdischen Behälter geprüft, die aber alle notwendigerweise den schönen Dorfanger in eine Großbaustelle verwandelt hätten. Dann stellte sich heraus, dass die Bausubstanz besser ist als erwartet. Ein Ingenieurbüro aus Cottbus hat eine Lösung gefunden, wie der defekte Löschwasserbehälter in Woschkow saniert und somit auch der Springbrunnen erhalten werden kann. Mit der aktuellen Lösung können die Löschwasserversorgung für Woschkow sichergestellt und gleichzeitig der Baustress und die Kosten reduziert werden. Anfang des Monats hat das Spremberger Unternehmen Juno-Bau mit den Bauarbeiten begonnen. Neben der Betonsanierung der Zisterne und der Erneuerung der Leiter und des Saugrohres wird sich das Unternehmen auch um den sechseckigen Springbrunnen kümmern. Neue Folie, Abdichtungsarbeiten, Reparatur der Fliesen, neue Elektrik und Pumpe stehen auf der To-do-Liste der Bauarbeiter. Insgesamt werden etwa 58.000 € aus Haushaltsmitteln der Stadt Großräschen investiert.

Bürgermeister Thomas Zenker: „Diese Lösung hat nicht nur mich aufatmen lassen, sondern auch die Woschkower Springbrunnenfans und unseren Kämmerer. Wir sparen mit der Sanierung gegenüber einem Austausch etwa 50.000 € und können den Brunnen als beliebten Treffpunkt der Woschkower erhalten. In der Nähe der Zisterne liegen sehr viele Medien, was einen Austausch des Behälters bedeutend erschwert hätte. Zusätzlich zum Fassungsvermögen der Zisterne benötigte Löschwassermengen sind durch unser Tanklöschfahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Großräschen-Nord und den Dorfteich abgedeckt.“
 

Foto zur Meldung: Zisternensanierung in Woschkow
Foto: Bauanlaufberatung mit dem Ortsvorsteher Herrn Dittmann

Woschkow hat wieder einen Dorfgraben

(23. 11. 2018)
Das Dorf Woschkow liegt an einer Wasserscheide. Regenwasser läuft von einer Anhöhe entweder nach Altdöbern oder durch Woschkow in Richtung Spree. Die Woschkower legten Gräben an, um ihre Häuser, Höfe und Gärten zu schützen. Bis weit in die 60er Jahre führten diese Gräben Wasser und wurden gut gepflegt. Durch den Tagebau sank der Grundwasserspiegel, die Gräben fielen trocken und wurden für mehrere Tagebaugroßgerätetransporte verfüllt und nie wieder geöffnet. So stand Woschkow 2006 nach Starkregen und Tauwetter komplett unter Wasser. Seitdem suchten die damalige Ortsvorsteherin Helga Gunschera und Bürgermeister Thomas Zenker nach einer Möglichkeit, die Gräben wieder herzustellen. Nun ist das Jahrzehnteprojekt geglückt.
 
Am 23.11.18 wurde der 1120 Meter lange Woschkower Dorfgraben als echtes Gemeinschaftsobjekt offiziell übergeben. Über 200.000 Euro hat der Bergbausanierer LMBV dem Wasser- und Bodenverband „Oberland Calau“ für die Baumaßnahme gezahlt. Dieser wird diesen Graben wie alle Gewässer 2. Ordnung im Verbandsgebiet zwar in Zukunft einmal jährlich pflegen, kann aber keine Investitionen vornehmen. Die Landwirtschaftsbetrieb Ressen-Lindchen GmbH hat die in der Zwischenzeit landwirtschaftlich genutzten Flächen für die Grabenöffnung freigegeben. Die Stadt Großräschen ihrerseits hat den Regenwasserkanal im Dorfanger für 50.000 € ertüchtigt.
 
Der Dorfgraben erstreckt sich von Woschkow quer über den Acker bis hin zur Feldflur an der Landesstraße. Geschäftsführer Martin Schultze vom Landwirtschaftsbetrieb Ressen-Lindchen hat jetzt viel mehr Aufwand, um sein Feld zu bewirtschaften: „Wir haben Großräschen und Woschkow bei diesem Projekt trotzdem gern unterstützt. Uns hat beeindruckt, wie hier auch für die Ortsteile mit dem gleichen Herzblut und der gleichen Leidenschaft gekämpft wird, wie für die Kernstadt.“
In den Graben wurden drei Durchfahrten für die Landwirtschaftstechnik integriert, trotzdem braucht es viel Geschick und Abstand, um den Graben beim Pflügen nicht zu beschädigen.
 
Helga Gunschera und Ulrich Dittmann werden hin und wieder ein offenes Auge auf den Zustand des Grabens haben. Besonders im Herbst, wenn sich Laub in allen Senken ansammelt und damit auch Gräben bedroht. Frau Gunschera hat sich vorgenommen die 120 Woschkower für ihren neuen Dorfgraben zu begeistern, vielleicht mit einer Taufe und meint: „Woschkower Vorfluter klingt gut.“
 
Bürgermeister Thomas Zenker: „Niederschlagsentwässerung ist teuer und ein wenig beliebtes Thema, dessen Notwendigkeit oft erst im Schadensfall erkannt wird. Der Planer und Entwässerungsspezialist Herr Niegel war bei der Lösungsfindung in Woschkow ein Glücksfall. Gemeinsam erarbeiten wir auch ein Niederschlagsbeseitigungskonzept für Wormlage, welches wir am 15. November erstmals in einer Versammlung vorgestellt haben. Wormlage liegt im hydrologisch interessanten Luggebiet, welches kaum wasserdurchlässige Erdschichten aufweist. Hier sind schon 1847 die ersten Entwässerungsgräben entstanden. Die verschiedenen Maßnahmen der letzten 170 Jahre haben wir in einer Gräbenstudie erfasst. In Wormlage hat Großräschen bereits 2015 investiert, 100.000 Euro in einen akut notwendigen Sickerfiltergraben zur Entwässerung des Siedlungsweges. Es werden aber noch weitere Maßnahmen nötig sein, um für das bebaute Siedlungsgebiet geordnete Verhältnisse zu schaffen.“
 

Foto zur Meldung: Woschkow hat wieder einen Dorfgraben
Foto: Presserundgang zum Graben am Radweg


Veranstaltungen

25.04.​2025

18:00 Uhr
Gasthaus zum Glockenturm

Jagdgenossenschaftsversammlung Dörrwalde / Großräschen

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Dörrwalde / Großräschen lädt alle Mitglieder zur ... [mehr]