Ortswehr Großräschen-Nord - Stützpunktfeuerwehr
Ortswehrführer Robert Noack
Chransdorfer Str. 501983 Großräschen
Gründungsjahr:
1929
Fahrzeuge:
- ELW 1 (Einsatzleitwagen 1)
- LF 16/12 (Löschgruppenfahrzeug 16/12)
- DL(A)K 23/12 (Drehleiter Automatik mit Korb)
- TLF 4000 St (Tanklöschfahrzeug 4000 Staffel)
- TLF 16s (Tanklöschfahrzeug 16s)
- MTW (Mannschaftstransportwagen)
Aufgaben:
- Grundschutz in der gesamten Stadt sicherstellen
- spezielle Ausrüstung für die Technische Hilfeleistung und den Brandschutz
- Verantwortlich für den Autobahnabschnitt BAB A 13 von Großräschen bis zur Ausfahrt Bronkow (Fahrtrichtung Berlin) und von Großräschen bis zur Ausfahrt Klettwitz (Fahrtrichtung Dresden)
- Überörtliche Hilfe für die Gemeinde Schipkau, das Amt Altdöbern und andere Kommunen nach Anforderung
- Mitwirkung in der Brandschutzeinheit OSL bei größeren Einsätzen
Einsatzabteilung:
Übungsdienst: jeden Donnerstag ab 18 Uhr ab 16 Jahren
45 Mitglieder in der Einsatzabteilung (Stand 31.12.2022)
6 in der Alters- und Ehrenabteilung (Stand 31.12.2022)
1 Passives Mitglied (Stand 31.12.2022)
Jugendfeuerwehr:
Übungsdienst: jeden 2 Mittwoch (Ferien ausgenommen) für 8 bis 15-Jährige
Kontakt: Robin Metzger
13 Jugendliche
Kunterbunte Löschzwerge:
Kindergruppe in der Kita Haus Kunterbunt
Verein:
Freiwillige Feuerwehr Großräschen-Nord e. V.
Weitere Infos unter www.feuerwehr-grossraeschen-nord.de.
Veranstaltungen:
Der Feuerwehrverein führt jährlich am 30.04. das Hexenfeuer mit Lampionumzug durch.
Aktuelle Meldungen
Ein intensives Jahr geht zu Ende
(30. 12. 2024)Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Großräschen und deren Ortsteile!
Das Jahr 2024 neigt sich mit immer größeren Schritten dem Ende zu.
Wie immer gilt der größte Dank den Familien der Kameradinnen und Kameraden.
Mit Stand vom 24.12.2024 haben wir 165 Einsätze (2023= 124 Einsätze) abgearbeitet.
Auch im zweiten Jahr in Folge, können wir glücklicherweise ein Rückgang der Wald- und Flächenbrände verzeichnen, so wurden wir dieses Jahr 6 mal mit diesen beiden Stichworten alarmiert (letztes Jahr 14 mal). Aber auch mehrere Gebäudebrände und schwere Verkehrsunfälle zählten zum Repertoire.
Einsätze, die in diesem Jahr herausgestochen sind, waren die Brände in Altdöbern, Allmosen, Freienhufen und Calau und einige Verkehrsunfälle, die auf ihre eigene Art besonders waren. Leider gab es auch wieder Personen, denen wir nicht mehr helfen konnten, da gilt unsere aufrichtige Anteilnahme den Hinterbliebenen.
Des Weiteren haben sich einige Kameraden unserer Ortswehr bei der Katretter-App angemeldet. Mit diesem System können Rettungskräfte, Ärzte und weitere medizinisch qualifizierte Personen die Überlebensrate bei Herz-Kreislauf-Stillständen signifikant verbessern. Dies erfolgt durch schnell eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen. Hier wurden ebenfalls zahlreiche Einsätze zusammen mit dem Rettungsdienst geleistet.
,,Ersthelfer-App „KATRETTER“ in der Lausitz‘‘
Auch konnten wir wieder unser Hexenfeuer durchführen und es war ein voller Erfolg, trotz der noch niedrigen Temperaturen. Auch in 2025 wird es ein Hexenfeuer geben.
Unsere Jugendfeuerwehr war in diesem Jahr aktiver denn je. So fanden zu den regelmäßigen Ausbildungen, auch Veranstaltungen statt. Nennenswert dabei war im Sommer das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Senftenberg und die Abnahme der Leistungsspange, die mittlerweile schon fester Bestandteil der Jugendfeuerwehr ist, fand wieder statt und alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten haben sie bestanden.
Einen großen Dank gilt der Stadtwehrführung und dem Ordnungsamt, mit Frau Prillwitz, Frau Maier und Frau Selig, die uns Jahr für Jahr immer zur Seite stehen.
Wir, die Feuerwehr Großräschen Nord, wünschen allen besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreise der Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
[Download]
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager
(25. 06. 2024)+++ Aus der Jugendfeuerwehr +++
2. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Senftenberg
Nach langer Zeit, ohne einen Einblick in unsere Jugendarbeit, gibt es nun einen kleinen Bericht zur Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehrzeltlager vom letzten Pfingstwochenende.
Die Aufregung war groß und das Warten hatte endlich ein Ende. Neun Floriansjünger und drei Betreuer machten sich am Freitagnachmittag auf den Weg zum Michael-Bautz-Sportpark in Senftenberg. Dort fand das 2. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager mit weiteren rund 140 Teilnehmern aus dem ganzen Landkreis statt.
Nach der Ankunft ging es schon in die Vollen und es galt unseren Schlaf- und Aufenthaltsplatz, sowie den Vorgarten für den Vorgartenwettbewerb einzurichten. Die Freude wurde größer, denn die Kameraden und Kameradinnen der FFW Lauchhammer-Mitte, mit denen wir schon seit gut zwei Jahren eine tolle Zusammenarbeit im Bereich Jugendfeuerwehr pflegen, waren unsere Zeltnachbarn, was sich später noch als sehr hilfreich erwies. Nach der offiziellen Eröffnung wurden alle Vorgärten angeschaut und bewertet. Neben der Kreativität wurden, unter anderem, Auftreten der Jugendfeuerwehr, sowie das Erkennungsmerkmal zur Herkunft der Floriansjünger gewertet.
Der Samstag startete um 08:00 Uhr mit dem Wecken und nach dem Frühstück, wurde der erste Teil der Lagerolympiade durchgeführt. An 16 Stationen, bestehend aus Geschicklichkeit, Wissen, Teamwork und Spaß, galt es Punkte zu sammeln. Nach dem Mittagessen machte sich das ganze Lager auf dem Weg nach Großkoschen zum Drachenbootrennen. Angereist ist auch das ganze Kreisjugendfeuerwehrzeltlager aus dem Landkreis SPN. Einige Zuschauer sahen teilweise spannende Kopf an Kopf Rennen, zwischen den insgesamt 21 Teams auf dem Wasser. Trotz leicht kühler Temperaturen ließen sich einige unserer Floriansjünger es nicht nehmen, eine Runde zu Schwimmen und nutzten auch die Möglichkeit, sich auf dem Parkour vom Wassersportpark aus zu toben. Während des Abendessens zog, ein kleiner, aber recht starker Regenguss über das Zeltlager hinweg. Leider hat es auch in unser Zelt rein geregnet, doch dank der Kameraden der FFW Lauchhammer-Mitte fanden unsere Jüngsten schnell eine trockene Unterkunft. Den Abend ließen wir mit einer gemütlichen Lagerdisco ausklingen.
Am Sonntag wurde nach dem Frühstück der zweite Teil der Lagerolympiade durchgeführt. Zahlreiche Besucher und Eltern unseres Nachwuchses konnten sich, am Nachmittag, ein Bild vom Tag des offenen Zeltlagers vom Zeltlager machen. Kurz vor dem Ende konnten die Besucher noch die Siegerehrung der Wettbewerbe begleiten. Bei der Lagerolympiade belegten wir den fünften Platz. Doch die Stimmung wurde sehr schnell besser, denn beim Vorgartenwettbewerb belegten wir den ersten Platz. Die Freude war so groß, dass die Kinder sich eine kleine Gemeinheit ausgedacht haben. Der Jugendfeuerwehrwart wurde an das Zelt geholt, wo eine Überraschung wartete. Gewappnet mit zahlreichen Flaschen eiskalten Wassers, gab es eine große Dusche. Der Abend fand Ausklang mit einem Kinofilm auf Leinwand und einer Nachtwanderung, die dem ein oder anderen das Gruseln lehrte.
Am Montag standen nur noch der Abbau und das Aufräumen auf dem Plan. Getreu dem Motto: „Viele Hände, schnelles Ende“, wurden die Zelte verpackt und das ganze Gelände gereinigt. Am Ende wurde noch der Sieger für den großen Wanderpokal gekürt. Ganz knapp haben wir den ersten Platz verpasst und am Ende konnten wir uns über den dritten Platz freuen.
Unsere Floriansjünger erlebten ein spannendes und ereignisreiches Wochenende und der Zusammenhalt und der Teamgeist wurden weiter gestärkt und auch mit den Kameraden der FFW Lauchhammer-Mitte sind wir ein Stück weiter zusammengerückt.
Zum Schluss möchte ich mich noch bedanken bei
- der Stadt Großräschen, welche es wieder einmal ermöglicht hat, dass jeder an diesem tollen Ereignis teilnehmen konnte
- der Stadt- sowie Ortswehrführung für das entgegengebrachte vertrauen
- meinen Betreuern, die mich in allen belangen gut unterstützt und mich vertreten haben
In knapp drei Wochen findet unser gemeinsamer Wochenendausflug mit der Jugendfeuerwehr Lauchhammer-Mitte statt. Natürlich werden wir auch darüber berichten.
Seid gespannt.
Robin Metzger
Jugendfeuerwehrwart
Großräschen - Nord
KWG bedankt sich bei Feuerwehr Großräschen-Nord
(07. 11. 2023)Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) unterstützt seit vielen Jahren die wichtige Arbeit der Feuerwehren in der Region, denn die schnelle und professionelle Hilfe der Kameraden ist bei jeder Art von Einsatz von entscheidender Bedeutung.
Im Sommer musste Andrea Karsch, Mitarbeiterin im Team Wohnen der KWG, die Freiwillige Feuerwehr Großräschen-Nord zu einem außergewöhnlichen Hilfseinsatz in die Großräschener K.-Marx-Straße 1 rufen. Die von den Mietern liebevoll betreuten Fische und Amphibien des hauseigenen Gartenteiches drohten auf dem Trockenen zu landen. Das notwendige Nass zum Auffüllen des Teiches wurde aus dem Hydranten entnommen. Vielen Dank an den Wasserverband Lausitz (WAL), der ein Herz für Tiere bewiesen und das dafür entnommene Wasser kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
KWG Geschäftsführer Tobias Dorn bedankt sich bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großräschen-Nord für den schnellen Einsatz mit einer Spende in Höhe von 500 Euro.
Der Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Großräschen-Nord, Robert Noack zum Thema: "In der Stadt Großräschen gehen derzeit rund 173 ehrenamtliche Kameradinnen und Kameraden der Tätigkeit in den 8 Freiwilligen Feuerwehren nach. Im Namen aller Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren
der Stadt Großräschen bedanke ich mich für die finanzielle Unterstützung der Kommunalen Wohnungsgesellschaft ganz herzlich. Gut Wehr!“
Foto: Sondereinsatz am Gartenteich