Foto erstellt von rawpixel.com - de.freepik.com
Bannerbild
 

Weiter geht’s: Landkreis und Wirtschaftsfördergesellschaft Brandenburg setzen Partnerschaft auch in 2024 fort

Foto: Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes Brandenburg (2.v.r.), war zu Gast zu einem Arbeitsgespräch mit der Kreisverwaltung OSL.  Auch eine Unternehmensbesichtigung stand auf dem Programm. Hier führte der Weg zum Unternehmen Impuls Verschleißtechnik GmbH in Senftenberg. An dem Termin nahm neben Steffen Kammradt und Landrat Siegurd Heinze unter anderem auch Senftenbergs Bürgermeister Andreas Pfeiffer teil. (Foto: Landkreis/Stephan Hornak) (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Foto: Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes Brandenburg (2.v.r.), war zu Gast zu einem Arbeitsgespräch mit der Kreisverwaltung OSL. Auch eine Unternehmensbesichtigung stand auf dem Programm. Hier führte der Weg zum Unternehmen Impuls Verschleißtechnik GmbH in Senftenberg. An dem Termin nahm neben Steffen Kammradt und Landrat Siegurd Heinze unter anderem auch Senftenbergs Bürgermeister Andreas Pfeiffer teil. (Foto: Landkreis/Stephan Hornak)

Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz und die Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes Brandenburg (WFBB) setzen ihre langjährige Partnerschaft auch im kommenden Jahr fort. Am Montag (18.12.) besuchte WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt die Kreisverwaltung zu einem gemeinsamen Arbeitsgespräch mit Landrat Siegurd Heinze und weiteren Vertretern. Gemeinsam tauschte man sich über den Stand der Zusammenarbeit aus und ließ das Jahr Revue passieren. Auch eine Betriebsbesichtigung stand auf dem Programm. 

 

Die Details der Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und der WFBB regelt eine Kooperationsvereinbarung aus dem Jahr 2008, die regelmäßig angepasst und verlängert wird. Sie sieht eine Zusammenarbeit auf Landes- und Kreisebene mit dem Ziel vor, die Wirtschaftskraft zu stärken und sich für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen einzusetzen. Verantwortlich für die konkrete Umsetzung sind Torsten Maerksch, Leiter des Regionalcenters Südbrandenburg, Projektmanager Magnus Mutschke sowie Bärbel Weihmann mit ihrem Team vom Fachbereich Wirtschaft und Förderung der Kreisverwaltung.

 

Die Partner tauschen sich jährlich über den Stand der Zusammenarbeit und mögliche Weiterentwicklungen aus. Aber auch darüber hinaus gibt es regelmäßigen Kontakt zu aktuellen Entwicklungen in verschiedenen Themenfeldern. Die Berührungspunkte sind vielfältig: „Dabei geht es beispielsweise um geplante Standortentwicklungen, Gewerbegebietsdaten, Investitionsvorhaben, Besichtigungstermine, Genehmigungsverfahren, Ansiedlungs- und Gründungsabsichten oder regionale Erweiterungsinteressen. Aber auch bei den Themen Innovation und Technologieentwicklung, Fachkräftegewinnung, Energie oder Standortmarketing arbeiten wir zusammen“, nennt Bärbel Weihmann Beispiele. 

 

Neben einem Arbeitsgespräch im Landratsamt stand am Montag auch ein Unternehmensbesuch auf dem Programm. Hier führte der Weg zur Impuls Verschleißtechnik GmbH in Senftenberg.

 

Das Familienunternehmen hat seinen Ursprung im heimischen Braunkohlenbergbau. Es beschäftigt sich seit knapp 30 Jahren mit der Reduzierung von Metall-Verschleiß in verschiedenen Anwendungsbereichen und pflegt Beziehungen mit regionalen, überregionalen und international agierenden Kunden. Die durchschnittlich 30 Beschäftigten stammen aus der Region. Das Unternehmen steht zudem Beispielhaft für eine gelungene Unternehmensnachfolge: So teilt sich Geschäftsführer Peter Posselt die Geschäftsleitung mit den Söhnen Daniel und Hendrik Posselt.  Die drei informierten die Gäste über die Entwicklung des Unternehmens und sprach mit ihnen über Themen wie Vernetzung, Fördermöglichkeiten und Qualifizierung von Arbeitskräften. An dem Termin nahmen auch Senftenbergs Bürgermeister Andreas Pfeiffer und Senftenbergs Wirtschaftsförderin Franziska Wölkerling teil.  

Über den Arbeitsbesuch im Landkreis Oberspreewald-Lausitz äußerte sich Dr. Steffen Kammradt im Anschluss wie folgt: „Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz geht die Transformation in der Lausitz aktiv an. Ein gutes Beispiel dafür ist die Impuls Verschleißtechnik in Senftenberg. Das Unternehmen hat starke Kompetenzen in der Braunkohleindustrie erworben, die es nun erfolgreich in neue Geschäftsfelder überführt. Das Familienunternehmen zeigt, wie sich innovative Mittelständler im Wettbewerb erfolgreich behaupten und dabei die ganze Familie im Unternehmen mitzieht. Das Gespräch war für uns als Wirtschaftsförderung eine große Freude und Ermutigung!“

Weitere Informationen