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Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz gedachte der Opfer des Holocaust

Gedenken an die Opfer des Holocaust - Dezernent Wilfried Brödno und Landrat Siegurd Heinze legten zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus einen Kranz am Schwarzheider Mahnmal nieder. (Foto Landkreis/Sarah Werner) (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Gedenken an die Opfer des Holocaust - Dezernent Wilfried Brödno und Landrat Siegurd Heinze legten zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus einen Kranz am Schwarzheider Mahnmal nieder. (Foto Landkreis/Sarah Werner)

Am Montag, 27. Januar 2020, gleichzeitig dem 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee, gedachte der Landkreis Oberspreewald-Lausitz der vielen Opfer des Nationalsozialismus.

 

Gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erinnerte Landrat Siegurd Heinze an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes und an die Unmenschlichkeit des Dritten Reiches. „Jeglichen Formen des Extremismus und Fanatismus müssen wir entschlossen entgegentreten. Heute und in Zukunft müssen Anstand, Toleranz, Aufrichtigkeit und Respekt unser Miteinander bestimmen“, erklärt der Verwaltungschef.     

 

Das Programm gestalteten Schüler des Emil-Fischer-Gymnasiums Schwarzheide mit. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Schwarzheider Blasmusikanten.

  

Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist seit 1996 deutschlandweit ein gesetzlicher Gedenktag. Er bezieht sich auf den Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee im letzten Jahr des Zweiten Weltkrieges, am 27. Januar 1945.

 

2005 erklärten die Vereinten Nationen den Tag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.