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Faktencheck Inklusion: Landkreis OSL präsentiert Zahlen rund um das gemeinsame Lernen in OSL

Symbolbild Faktencheck Inklusion Foto: Landkreis OSL/Sarah Werner (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Symbolbild Faktencheck Inklusion Foto: Landkreis OSL/Sarah Werner

Wie steht es um das Thema Inklusion im Landkreis Oberspreewald-Lausitz? Der aktuelle Faktencheck der Kreisverwaltung liefert Zahlen, Daten und Fakten zu diesem gesellschaftlich wichtigen Thema und gibt somit eine Antwort auf diese Frage. Anfang Juni (Montag, 2. Juni 2025) stellte das Bildungsbüro der Kreisverwaltung ihn erstmals öffentlich im Ausschuss für Gesundheit und Soziales vor. Interessierte können ihn ab sofort auf der Internetseite des Landkreises unter www.osl-online.de/bildungsbuero einsehen und herunterladen.

Der „Faktencheck Inklusion 2024” bietet einen detaillierten Überblick über die Entwicklung der inklusiven Bildung im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Unter anderem wird die Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Lernen an allgemeinbildenden Schulen sowie an Förderschulen beleuchtet.

Deutlich wird, dass der Landkreis in den letzten Jahren Fortschritte bei der Umsetzung inklusiver Bildungsangebote erzielt hat. So ist die Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die gemeinsam mit anderen Kindern unterrichtet werden, gestiegen. Dennoch bestehen weiterhin Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf personelle Ressourcen und die Ausstattung der Schulen. Handlungsfelder in der schulischen Bildung, die der Bericht benennt, sind insbesondere der Erhalt der Förderschulen bei gleichzeitiger Förderung des gemeinsamen Unterrichtes (Parallelsystem), zudem sollten Einzelfallhilfen nach Schulen und Klassenstufen detailliert betrachtet werden. Außerdem sollte unabhängig von der besuchten Schulform ein anerkannter Abschluss erreichbar sein. 

 

Uta Paulick, zuständig für das Bildungsmonitoring im Landkreis: „Mit der Veröffentlichung des Berichts unterstreicht der Landkreis sein Engagement für eine inklusive Bildungslandschaft. Der Bericht dient als Grundlage für weitere Maßnahmen zur Förderung des gemeinsamen Lernens von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen.“ Um dies zu erreichen, betont der Bericht auch die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Zusammenarbeit aller Beteiligten, um die Chancengleichheit im Bildungsbereich weiter zu verbessern und die Inklusion nachhaltig zu stärken.

 

Neben den Kennzahlen gibt der Faktencheck auch einen Einblick in die Bildungsmaßnahme „Toleranz durch Dialog” der Kreisverwaltung, bei der ehrenamtliche Referierende mit verschiedenen Einschränkungen und Grundschulkinder ins Gespräch kommen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler für die alltäglichen Herausforderungen zu sensibilisieren, mit denen Menschen mit Behinderungen konfrontiert sind.

 

Engagement von Vereinen, Institutionen, Unternehmen, Arbeitgebern und weiteren Akteuren würdigt der Landkreis in jedem Jahr mit einem mit 1.500 Euro dotierten Preis. Der aktuell ausgeschriebene Inklusionspreis widmet sich dem Thema Sport – Bewerbungen können bis zum 30.09.2025 eingereicht werden. 

 

Für Fragen zum Bericht, der Maßnahme „Toleranz durch Dialog“ oder zum diesjährigen Inklusionspreis steht das Bildungsbüro des Landkreises bereit. 

 

Kontakt:

Bildungsbüro OSL

Telefon: 03573 870-1537

E-Mail: