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Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz sucht Freiwillige für die Fallwildsuche zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz sucht Freiwillige für die Fallwildsuche zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) (Bild vergrößern)
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was wir bieten:

  • fußläufige Absuche des Geländes
  • Fachkundige Einweisung und Begleitung
  • Trupps werden durch Angehörige der Kreisverwaltung geführt
  • kostenfreie Verpflegung
  • Versicherungsschutz während Ihrer Unterstützung für den Landkreis Oberspreewald-
  • Lausitz
  • Aufwandspauschale in Höhe von 60,00 Euro pro Einsatz

 

was wir erwarten:

  • Mindestalter 18 Jahre
  • Körperliche Eignung- es handelt sich nicht um einen Spaziergang auf Waldwegen
  • Kleidung und Schuhwerk entsprechend der Waldumgebung und Witterung
  • ein der natürlichen Umgebung „Wald“ angepasstes Verhalten wird vorausgesetzt- keine
  • lauten Unterhaltungen, kein Abspielen von Tonträgern und Ähnlichem

 

Wer bei der Bekämpfung der ASP im Landkreis Oberspreewald-Lausitz unterstützen
möchte, ist herzlich eingeladen, sich unter folgender E-Mail-Adresse anzumelden:

und folgende Daten anzugeben:
Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, Verfügbarkeit
Wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung!


Sicherlich steht dieser vorerst grobe Entwurf des Einsatzes von Freiwilligen im Anfang der ständigen
Nachbesserung offen gegenüber, wir sehen der Sammlung von diesbezüglichen Erfahrungen
gespannt entgegen und planen die ersten Einsätze für den Monat März in der flächenmäßigen
Suche bzw. für einzelne Suchen in Hotspots schon auch eher nach Bedarf


weitere Informationen:

  • Die Fallwildsuche ist zum einen wichtig, um die tatsächliche Ausbreitung der ASP genau erfassen zu können. Zum anderen können nur auf Grundlage der daraus gewonnenen Erkenntnisse Ausnahmegenehmigungen hinsichtlich der verschiedenen Restriktionen für Landwirte, Tierhalter, Jäger und Forstwirte erteilt werden. Für viele Betroffene haben das Seuchengeschehen und die damit verknüpften Nutzungsverbote existenzbedrohende Auswirkungen.
  • Was passiert, wenn Fallwild oder Kadaverteile gefunden werden? Ihr Suchtrupp wird von fachkundigem Personal geführt, dieses ist dann auch für die Markierung und die Einleitung der Bergung verantwortlich. Sie kommen nicht in Kontakt mit möglicherweise infiziertem Wild.
  • Kann ich meinen Hund mitbringen? Nein, die einzigen Hunde, die an der Suche teilnehmen, sind die speziell ausgebildeten Suchhunde. Um deren Tätigkeit nicht zu stören, ist die Mitnahme eigener Hunde nicht gestattet.
  • Wie verhält es sich mit Schutz- und Pflegeprodukten? Sie erhalten von uns sowohl Sonnencreme als auch Zeckenschutzspray.
  • Wofür dient die Aufwandspauschale, wird sie ggf. auf staatliche Unterstützungsleistung angerechnet? Die Aufwandspauschale ist eine Ehrenamtspauschale, die Ihre Fahrtkosten, die Abnutzung Ihrer Kleidung während des Einsatzes und ggf. entstehende Reinigungskosten abdeckt. Sie wird bis zu einem Betrag von 250,00 EUR pro Monat nicht auf staatliche Leistungen, z. B. das Arbeitslosengeld oder das BAföG angerechnet. Sie ist daher auch nicht melde- oder zustimmungspflichtig.
  • Wann und wie wird die Aufwandspauschale ausgezahlt? Die Aufwandspauschale wird zum Ende des Monats für Einsätze durch Überweisung auf das Girokonto ausgezahlt. Die Auszahlung kann nur auf ein deutsches Girokonto erfolgen!
  • Sind mehrere Einsätze möglich? Kann ich auch teilnehmen, wenn ich nur vormit-tags oder nur nachmittags zum Einsatz kann? Sie können sich zu so vielen Einsätzen melden, wie Sie sich zutrauen. Die Aufwandspauschale wird für jeden einzelnen Einsatz gezahlt. Aufgrund der Jahreszeit und den damit verbundenen Lichtverhältnissen kann mo-mentan kein Einsatz in Schichten angeboten werden. Bisher erfolgte die Fallwildsuche von ca. 8.00 Uhr – 15.30/16.00 Uhr. Die Einsatzleitung wird Sie dann einteilen und Sie über Ihren Einsatz informieren. Gleiches gilt, wenn Ihnen der Wochentag egal ist, Sie aber nur an einem der beiden Tage eingesetzt werden wollen oder können.
  • Kann ich auch spontan zum Einsatzort kommen, um die Suche zu unterstützen? Bitte nicht! Die erfolgreiche Suche erfordert eine intensive Vorbereitung, die Zuführung ausreichender Ausrüstung und Ausstattung, die Bestellung von ausreichend Verpflegung, die Zusammenstellung der Suchtrupps mit Zuweisung des Suchtruppführers etc. Sehen Sie daher bitte davon ab, spontan bei der Einsatzleitung zu erscheinen und Ihre Hilfe an-zubieten.
     

 

 

 

Weitere Informationen