Regenbogenfahne weht vor dem Landratsamt

Auch die Kreisverwaltung OSL setzt anlässlich des 12. Christopher Street Day Cottbus & Niederlausitz ein Zeichen und lässt die Fahne vor dem Landratsamt in Senftenberg wehen (Foto: Landkreis/Werner) (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Auch die Kreisverwaltung OSL setzt anlässlich des 12. Christopher Street Day Cottbus & Niederlausitz ein Zeichen und lässt die Fahne vor dem Landratsamt in Senftenberg wehen (Foto: Landkreis/Werner)

Dieser Tage wird unter dem Motto „Mit uns müssen Sie rechnen.“ der 12. Christopher Street Day (CSD) Cottbus & Niederlausitz veranstaltet. Ehrenamtliche organisieren bereits seit dem 31. August verschiedenen Aktionen für Vielfalt und Toleranz. In Cottbus und darüber hinaus wehen über 285 Regenbogenfahnen. Auch der Landkreis OSL setzt im Rahmen dieser Aktion ein Zeichen und hisst die Fahne. Diese weht noch bis zum Sonntagvormittag, den 6. September, vor dem Landratsamt in Senftenberg.

 

Johanna Zabka, Behinderten- und Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung OSL: „Unsere Gesellschaft ist bunt und vielfältig. Die Regenbogenfahne steht als Zeichen für Akzeptanz, Toleranz und für ein friedliches Miteinander, das wir alltäglich in unserem Landkreis leben.“

 

An der Regenbogenfahnenaktion anlässlich des 12. CSD Cottbus & Niederlausitz beteiligen sich laut Organisatoren Schulen, Jugendclubs, Verwaltungen, Betriebe, Firmen, Vereine, Parteien, Ärzte, Krankenkassen, Clubs und viele weitere Akteure.

 

Die Regenbogenfahne steht als Symbol für die Schwulen- und Lesbenbewegung. Diese tritt ein für Akzeptanz und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Inter* und queeren Menschen (LSBTIQ*).

 

Der Christopher Street Day ist eine queere Demonstration, die auf den Aufstand von Schwulen, Lesben und Trans*-Menschen in den USA im Jahre 1969 zurückgeht. Seitdem gibt es die Veranstaltungen weltweit.

 

Infos rund um den CSD finden Interessierte hier: http://2020.csd-cottbus.info

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