Dritte Auflage des Laufprojekts „WasserMarsch“ sorgte für einen Spenden- und Teilnehmer-Rekord

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Der dritte „WasserMarsch“-Lauf im Landkreis Oberspreewald-Lausitz zugunsten einer Schule im Tschad fand Ende August in diesem Jahr erstmals im Spreewald statt. In Lübbenau/Spreewald gingen insgesamt 84 Kinder, Jugendliche sowie Sozialarbeiter in 13 Teams aus dem gesamten Landkreis an den Start. Sie legten bei Wind und Wetter im 12- oder 24-Stunden-Modus insgesamt 2.215,5 Kilometer – und damit eine Strecke wie beispielsweise von der Lausitz bis zum Nordkap - zurück. Mittlerweile steht die Spendensumme fest, teilt der Landkreis OSL mit.

 

Mit der Unterstützung zahlreicher Sponsoren konnten mit insgesamt 4.800 Euro die bislang höchste erzielte Summe erlaufen werden. Das Geld kommt der Schule „Saar-Goyen“ im Süden des Tschad, einer der ärmsten Regionen der Welt, zu Gute. Der Projektpartner vor Ort, die Organisation Diguna e. V., wird das Geld in den nächsten Wochen und Monaten für die weitere Ausstattung der dortigen Schule und den Bau eines Brunnens einsetzen. Ziel ist es, den Schul- und auch den Lebensalltag der Kinder in Saar-Goyen im Tschad erheblich zu verbessern.

 

„Neben der Hilfe vor Ort ist es damit zudem erneut gelungen, mit Kindern und Jugendlichen aus der Region ein Projekt umzusetzen, das der empfundenen angesichts aktueller internationaler Krisen eine aktive und erfolgreiche Aktion entgegensetzt“, so die Organisatoren.

 

Initiiert wird das Projekt seit 2017 von Jugendeinrichtungen im Landkreis mit der Unterstützung des Jugendamtes OSL. Erstmals bewältigte in diesem Jahr ein Team die Distanz per Kajak über den Wasserweg. Nach „WasserMarsch“ 2019 waren sich alle Akteure erneut einig: Auch im kommenden Jahr soll das Erfolgsprojekt fortgesetzt werden.

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