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Frühe Hilfen OSL: Zweite Fachkonferenz vernetzt Akteure zum Wohle junger Familien

In den World-Cafés setzten sich Akteure aus verschiedenen Bereichen der „Frühen Hilfen“ mit Fallbeispielen auseinander. Foto: Landkreis OSL (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: In den World-Cafés setzten sich Akteure aus verschiedenen Bereichen der „Frühen Hilfen“ mit Fallbeispielen auseinander. Foto: Landkreis OSL

Nach der erfolgreichen ersten Netzwerkkonferenz Ende des Jahres 2015, fand am Mittwoch, dem 22. März 2017 auf dem Gelände des FamilienCampus in Klettwitz das nunmehr zweite große Treffen der Akteure des Netzwerks „Frühe Hilfen OSL“ statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Alexander Erbert, Dezernent für Gesundheit, Jugend und Soziales im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Netzwerkkoordinator Uwe Hühne und Simone Weber-Karpinski, der Geschäftsführerin der Klinikum Campus GmbH, die die Teilnehmer sogleich über Aktuelles rund um das Netzwerk „Frühe Hilfen OSL“ informierten. Im Mittelpunkt der knapp vierstündigen Veranstaltung standen Vorträge und Workshops von und mit Experten aus der Praxis. Den fachlichen Rahmen eröffnete Diplom-Psychologin Bärbel Derksen mit einem Impulsreferat zur Thematik Säuglings-Eltern-Psycho-Therapie. Mit Videosequenzen auffälliger Verhaltenssituationen brachte sie den Anwesenden dieses wichtige Thema näher. Im Anschluss daran nahmen die sogenannten World-Cafés ihre Arbeit auf – Workshops, bestehend aus Akteuren für frühe Hilfen jeglicher Art. In den Gruppen wurden anhand von Fallbeispielen unterschiedliche Familiensituationen besprochen und insbesondere mögliche Unterstützungsangebote diskutiert. Im Anschluss daran stellten die verschiedenen Gruppen ihre Lösungsbeispiele den Teilnehmern vor. Auch der Austausch der verschiedenen Akteure untereinander kam innerhalb der Netzwerkkonferenz nicht zu kurz.

Das Netzwerk „Frühe Hilfen OSL“ unter Federführung von Netzwerkkoordinator Uwe Hühne vom Jugendamt der Kreisverwaltung OSL hat zum Ziel, das Erlernen von Erziehungs- und Beziehungskompetenz junger Mütter und Väter zu fördern. Die Eltern sollen motiviert werden, vorhandene Angebote zu nutzen. Gleichzeitig soll die Vernetzung der Anbieter untereinander gefördert werden. Zu den Gästen und Referenten der zweiten Netzwerkkonferenz zählten unter anderem Ärzte, Pädagogen, Hebammen, Therapeuten, Sozialarbeiter, Verwaltungsmitarbeiter und weitere Akteure aus dem Bereich frühe Hilfen aus der Region, Vertreter der Koordinierungsstelle „Frühe Hilfen Brandenburg“ und des Kompetenzzentrums „Frühe Hilfen Potsdam“. Weitere Informationen zu allen Angeboten des Netzwerkes „Frühe Hilfen“ erhalten interessierte Eltern und Akteure unter www.fruehehilfen-osl.de. Die Internetseite wurde mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins für regionale Entwicklung

e. V. in Potsdam erstellt.

 

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