SeeCampus Niederlausitz: Einrichtung bleibt auch im 6. Jahr des Bestehens attraktiv für Nutzer und Besuchergruppen

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Happy Birthday SeeCampus Niederlausitz: Auf fünf Jahre Schulbetrieb kann die in besonderer Passivhaus-Bauweise errichtete Einrichtung in Schwarzheide dieser Tage zurückblicken. Dabei ist der SeeCampus nach wie vor nicht nur für Schüler und Lehrkräfte interessant, sondern beeindruckt gleichwohl auch Sportler, Bibliotheks- und Veranstaltungsgäste und weitere Nutzer. Auch Besuchergruppen und Delegationen begeistern sich noch immer regelmäßig für Rundgänge durch das deutschlandweit erste in öffentlich-privater Partnerschaft vollständig realisierte Schulgebäude. Letztmalig am Montag (15. Februar 2016) verschafften sich kommunale Vertreter der Region Lausitz-Spreewald einen Eindruck von dem energiefreundlichen Schulbau, in dem sich neben einem Gymnasium und einem Oberstufenzentrum auch eine Bibliothek und eine öffentliche Cafeteria befinden.

 

Der Besuch der 23-köpfigen Delegation fand statt im Rahmen des Workshops „Energie erfahren!“ zur Umsetzung des Regionalen Energiekonzeptes, zu dem die Regionale Planungsstelle Cottbus der Regionalen Planungsgemeinschaft Lausitz-Spreewald geladen hatte. Während der ganztägigen Bus-Exkursion wurden ausgewählte Energie-Projekte im Süden Brandenburgs angefahren. Eine von vier Stationen bildete der Seecampus Niederlausitz. Zu den Teilnehmern der Exkursion zählten unter anderem Vertreter der Landkreise, Kommunen und Gemeinden aus der Region Lausitz-Spreewald.

 

In Empfang genommen und durch das Gebäude geführt wurden die Teilnehmer von Christine Paulan, Sachgebietsleiterin für Bau und Unterhaltung im Bau- und Hauptamt der Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz und ihrem Kollegen, Dirk Schwerdtner. Christine Paulan hatte die umfangreichen Planungen rund um das Vorhaben SeeCampus bereits als Projektleiterin seitens des Landkreises koordiniert und betreut. Seit Inbetriebnahme vor fünf Jahren hat sie zudem zahlreiche Besuchergruppen durch die Einrichtung geführt.

 

Neben Informationen zum Projekt selbst und dem Finanzierungsmodell wurde bei dem Besuch am Montag insbesondere der Bereich alternative Energieversorgung thematisiert. Der SeeCampus verfügt über eine Gasmotorwärmepumpe mit einem Pufferspeicher als alternative Energiequelle. Die zentrale Warmwasserbereitung wird durch eine thermische Solaranlage unterstützt. Deren Funktionsweise und die Nutzungsweise im Schulalltag wurden während der Führung durch das Gebäude umfassend erläutert.

 

Übrigens: Der SeeCampus Niederlausitz kann dieser Tage auf sein 5-jährgies Bestehen zurückblicken. Weitere Informationen zum SeeCampus Niederlausitz finden Interessierte auf der Internetseite www.seecampus-niederlausitz.de.

 

Foto: Das Interesse an Führungen durch den SeeCampus Niederlausitz ist auch fünf Jahre nach Inbetriebnahme groß. Viel zu berichten über die Einrichtung, die besondere Bauweise, die Energiestandards und das Finanzierungsmodell weiß Christine Paulan, Sachgebietsleiterin Bau und Unterhaltung in der Kreisverwaltung OSL und damalige Projektleiterin für das Vorhaben SeeCampus seitens des Landkreises (3.v.l.). Unterstützt wurde sie am Montag bei einem Rundgang mit kommunalen Vertretern der Region Lausitz-Spreewald von ihrem Kollegen Dirk Schwerdtner (links).

 

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