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Von Tradition bis Innovation: „Arbeitskreis Wirtschaftsförderung“ des Landkreises ging auf Zeitreise

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Regelmäßig führt das Sachgebiet Wirtschaft und Förderung des Landkreises Oberspreewald-Lausitz gemeinsam mit dem Arbeitskreis Wirtschaftsförderung des Landkreises Beratungen zu aktuellen Themen in verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen der Region durch. Am Mittwoch, den 4. Juni 2014 kam man im „Lausitzer Wege e. V.“ in Lauchhammer zusammen.

 

Den Einstieg in die Veranstaltung übernahm Harald Obenaus, Vorsitzender des Vereins. Er stellte die einzelnen Projekte der Kinder- und Jugendarbeit vor, in denen handwerkliche und gärtnerische Fähigkeiten ausprobiert werden können. „Das Angebot richtet sich auch an Erwachsene“, erklärte er den Anwesenden. So lernen Interessierte beispielsweise alte Handwerke kennen, schlafen in einer mittelalterlichen Planwagenburg auf Strohsäcken und können in historische Gewänder schlüpfen. Für Einrichtungen und Unternehmen bestehe zudem die Möglichkeit, vor Ort individuelle Veranstaltungen, wie etwa Seminare, Konferenzen und Feste, durchzuführen.

 

Im Anschluss an die Ausführungen stand das Thema „Innovation“ im Mittelpunkt: Das junge Unternehmen „Time4Innovation“ (T4I) aus Senftenberg nutzte die Gelegenheit, sich und seine Arbeit, zu der das Programmieren von „Apps“ zählt, näher vorzustellen. Das IT-Unternehmen, welches 2012 von vier Studenten der BTU Cottbus-Senftenberg ins Leben gerufen wurde, ist ein gelungenes Beispiel der Zusammenarbeit und Vernetzung von Universität und Wirtschaft. Auf der Cebit wurde es kürzlich mit dem Innovationspreis IT 2014 ausgezeichnet.

 

Weitere Tagesordnungspunkte bildeten die Auswertung der IHK-Studie „Standortzufriedenheit in Südbrandenburg“ sowie der Bericht zum Projekt „Qualitätssicherung des Radfernwegenetzes in der Energieregion Lausitz-Spreewald“ und Möglichkeiten der Umsetzung.

 

Foto: Der „Arbeitskreis Wirtschaftsförderung“ des Landkreises zu Gast im „Lausitzer Wege e. V.“ in Lauchhammer.  

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