Von Quallen, Botox und Kriminalisten im Unterricht

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Schüler des Emil-Fischer-Gymnasiums präsentieren Ergebnisse ihrer Projektarbeiten

 

Um Antworten auf spannende Fragen zu erhalten, die die Welt bewegen, muss man nicht weit reisen: Getreu dem Motto „Alles ist möglich“ nutzten auch in diesem Schuljahr erneut Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d des Emil-Fischer-Gymnasiums am SeeCampus Niederlausitz die Möglichkeit, sich im sogenannten „Freien Projektunterricht“ in selbst gewählten Themenbereichen eigenständig Fachwissen anzueignen und somit zum „Experten“ auf ihrem Gebiet zu werden. Die Ergebnisse der umfangreichen Arbeit wurden schriftlich dokumentiert und am Dienstag in der Aula des SeeCampus Niederlausitz in Schwarzheide nunmehr auch vor großem Publikum präsentiert.

 

Wie in den vergangenen zwei Jahren waren die Interessen der Jungen und Mädchen erneut breit gefächert: So standen neben Botox in der Ästhetischen Chirugie, Phobien, der Arbeit von Kriminalisten, dem Fotografieren, der Wirkung von Laserstrahlen auf den Menschen, dem Sternenhimmel und der Energieregion Lausitz unter anderem auch Quallen, Dinosaurier und die Wirkungsweise von Windkraftwerken im Mittelpunkt der mehrstündigen Veranstaltung.

 

Nicht nur die Themen selbst, sondern auch Umfang und Gestaltung der Projektarbeit waren den Schülern völlig freigestellt: „Dieses Zusammenspiel sowie das Zeitmanagement und die Strategien der Informationsrecherche stellten für jeden eine unterschiedlich große Herausforderung dar. Was die Schüler daraus gemacht haben, kann sich jedoch mehr als sehen lassen. Ich bin sehr stolz auf sie“, zeigte sich Projektleiterin Sylvia Frank zufrieden.

Begleitet und betreut wurden die jungen „Experten“ während ihrer mehrwöchigen Arbeit durch Fachmänner und –Frauen aus der beruflichen Praxis, die es vorab galt, selbst zu bestimmen.

 

Neben den Mentoren, Eltern, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern zählte am Dienstag auch Landrat Siegurd Heinze erneut zu den Zuschauern: „Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer können sich zu Recht als „Experten“ auf ihrem Gebiet bezeichnen. Es begeistert mich immer wieder, wie souverän und selbstsicher die Schüler ihre Themen vor einem solch großen Publikum präsentieren. Man merkt, dass viel Zeit und Energie in die Vorbereitung und Ausarbeitung der Projekte gesteckt wurde“, lobte er.

 

Foto: Schulleiterin Regine Pursian (l.) und Projektleiterin Sylvia Frank (r.) bedanken sich bei den Schülerinnen und Schülern für die gelungene Präsentation ihrer Projekte.

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