IBA Fürst-Pückler-Land GmbH beendet Arbeit nach 14 erfolgreichen Jahren

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Bereits Ende 2010 fand die Erfolgsgeschichte der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land, welche die hiesige Bergbaufolgelandschaft mit zahlreichen beispielgebenden und international beachteten Projekten aus dem Dornröschenschlaf geweckt hatte, ihren erfolgreichen Abschluss. Nunmehr konnte ein weiteres Kapitel geschlossen werden: Letztmalig kam dieser Tage die Gesellschafterversammlung der IBA Fürst-Pückler-Land GmbH im IBA-Studierhaus in Großräschen zusammen.

 

Nach der ab 2011 begonnenen zweijährigen Liquidationsphase, die durch den ehemaligen Geschäftsführer Prof. Dr. Rolf Kuhn geleitet und nunmehr ordnungsgemäß abgeschlossen werden konnte, setzten die Gesellschafter, zu denen die Landkreise Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster, Dahme-Spreewald, Spree-Neiße sowie die kreisfreie Stadt Cottbus gehören, auch ihrer Arbeit einen Schlusspunkt. Rückblickend hatte die Gesellschaft unter anderem die Gründung der IBA veranlasst, die Finanzierung der Projekte abgesichert sowie die Realisierung der zahlreichen Einzelmaßnahmen begleitet und unterstützt.

 

Zwar sei das Mitwirken der Gesellschaft an dieser Stelle beendet, dennoch sei man sich sicher, dass „der Geist der IBA dank seiner vielen realisierten Projekte und deren enormer Außenwirkung noch lange Zeit weiter leben und eine wichtige Anziehungskraft auf Menschen der Region, aber auch weit darüber hinaus, ausüben wird“, äußerte man sich am Rande der Veranstaltung übereinstimmend. Bereits jetzt seien die vielen realisierte Projekte, wie unter anderem der Senftenberger Stadthafen, die Landmarke Rostiger Nagel in Kleinkoschen, das Besucherbergwerk F69  oder  die IBA-Terrassen in Großräschen aus dem Landschaftsbild nicht mehr wegzudenken und zu beliebten touristischen Stationen geworden.

 

 

Besonders erfreut zeige man sich auch über das hohe Interesse am IBA-Studierhaus Großräschen, welches mittlerweile deutschen, aber auch internationalen Studierenden als Anlaufstelle dient. In ihm können Studiengruppen direkt vor Ort zum Thema Landschaftswandel arbeiten, zudem werden Weiterbildungsveranstaltungen in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg vorbereitet.

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