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Ostereiermesse im Museum Foto- Museum OSL- Gall
 

10. Fachtagung unter dem Motto "Rückkehr in die Heimat - Bumerang mit Zukunft?"

 

Das Netzwerk Chancengleichheit Südbrandenburg der Landkreise Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und Elbe-Elster sowie die Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Brandenburg, laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur 10. Fachtagung unter dem  Motto "Rückkehr in die Heimat - Bumerang mit Zukunft?" ein. Sie findet am Mittwoch, den 29. Januar 2014 von 10.00-16.15 Uhr im Bürgerhaus Wendische Kirche in Senftenberg statt.

 

Im Zentrum der Veranstaltung steht die immer stärker an Bedeutung gewinnende Thematik der Rückkehr von ehemals gen Westen gezogenen, zumeist jungen Menschen. Diese sahen infolge der Situation am hiesigen Arbeitsmarkt keine Chancen für ihre Entwicklung in der Heimat, obwohl der Anteil der Industrie in der Lausitz im Durchschnitt bedeutend höher ist als in anderen deutschen Flächenländern.

Dennoch zeigt sich bereits heute mit dem Mangel an Fachkräften ein großes Problem für den Wirtschaftsraum in Südbrandenburg.

 

Am Thema "Rückkehr in die Heimat" kommt ebenso wie an einer veränderten Willkommenskultur von ausländischen Fachkräften künftig niemand vorbei. Neben den klein- und mittelständischen Firmen werden sich sowohl Wirtschaftsvertretungen wie Kammern und Institutionen, Kommunen, Multiplikatoren, Politik und Öffentlichkeit, als auch vom Wegzug direkt betroffene Eltern und Familienangehörige dem verstärkt widmen müssen.

 

Zur 10. Fachtagung wird es Einsichten in die Wanderungsbilanz sowie in die Fachkräftesituation der Region geben, dabei werden Politik und Wirtschaft zu Wort kommen. Ferner werden drei regionale Rückkehrinitiativen über ihre Arbeit informieren. Auch Rückkehrer und Rückkehrerinnen selbst werden von ihrer Heimkehr und den damit verbundenen Chancen und Risiken berichten.

Die Veranstalter stellen sich diesem wichtigen Erfordernis unserer Zeit, werden Vorteile und Nachteile benennen sowie Forderungen und Wünsche formulieren.

 

Anmeldungen werden bis zum 27. Januar von der Friedrich-Ebert-Stiftung per formlosem Fax an (0331) 275 88-18 oder per E-Mail an Potsdam@fes.de entgegen genommen. Kurzentschlossene sind – sofern Plätze vorhanden –ebenso willkommen.