Buck`sche Schweiz

Ein Wandergebiet von besonderem Reiz ist die „Bucksche Schweiz“ bei Hohenbocka. Hier befindet sich ein Kleinod, verhärteter Glassand als fester Sandstein. Auf dem Possenberg östlich von Hohenbocka steht ein ca. 25 Meter hoher Aussichtsturm. Von hier kann man die Hohenbockaer Schweiz überblicken. Am Fuß des Turms führt ein Weg zu den sehenswerten Sandsteinfelsen am Heinrichsschacht. Sie trugen der Gegend den Beinamen Schweiz ein, da sie der Sächsischen Schweiz in Miniatur ähneln. Sie bestehen aus verhärtetem Glassand welcher hier seit dem 19. Jahrhundert abgebaut wird. Der weiße Hohenbockaer Glassand entstand vor etwa 16 Millionen Jahren aus Strand und Dünen eines flachen Meeres. Der abgebaute Sand wird bei der Herstellung von Glas verwendet, zum Beispiel für Bau- und Beleuchtungsglas. Ganz in der Nähe lädt ein Pferdehof mit seinem spezifischen Freizeitangebot und zur Rast oder Kutschfahrt ein. Herzlich begrüßt werden Gäste auch im idyllischen Schlossensemble des ehemaligen Rittergutes in Hohenbocka, das  langsam zu neuem Leben erwacht. Seit 2009 werden das denkmalgeschützte Gebäudeensemble und der Schlosspark umfassend restauriert, saniert und mit moderner Ausstattung in einen spannungsreichen Kontrast für die geplante Nutzung als Gesundheitshotel für Naturheilkunde gestellt. Interessierten Gästen werden nach individueller Absprache Führungen über die Baustelle zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten. Im fertiggestellten Schlosscafé erhält man bereits einen anschaulichen Eindruck vom besonderen Ambiente des Areals und kann  einen Ausschnitt der geplanten Angebotspalette  kreativer Speisen und Getränke - hergestellt unter ausschließlicher Verwendung von Bio-Erzeugnissen - genießen.