Volkstrauertag 2019: Kreisverband Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und Landkreis gedenken der Kriegstoten

Archivfoto: Der Landkreis OSL und der Kreisverband Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. gedenken am Volkstrauertag der weltweiten Opfer von Krieg und Gewalt. Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung in Senftenberg teilzunehmen. (Foto: Landkreis) (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Archivfoto: Der Landkreis OSL und der Kreisverband Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. gedenken am Volkstrauertag der weltweiten Opfer von Krieg und Gewalt. Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung in Senftenberg teilzunehmen. (Foto: Landkreis)

Am Sonntag, dem 17. November 2019, gedenken im Rahmen des Volkstrauertages deutschlandweit erneut zahlreiche Menschen der weltweiten Opfer von Krieg und Gewalt. Zeitgleich soll mit den Veranstaltungen ein Zeichen für den Frieden und den Schutz von Menschenrechten gesetzt werden.

 

Auch der Landkreis Oberspreewald-Lausitz beteiligt sich in jedem Jahr mit einer zentralen Gedenkstunde. Einladende sind Landrat Siegurd Heinze und der Vorsitzende des Kreisverbandes Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Bernd Leubner.

 

Die zentrale kreisliche Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag 2019 findet statt

 

 

am Sonntag, den 17. November 2019

um 11 Uhr

in der Evangelischen Peter-Paul-Kirche

in Senftenberg, Kirchplatz.

 

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

 

Neben den Reden, gehalten von Siegurd Heinze, Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich, der evangelischen Pfarrerin Dorothee Michler und Bernd Leubner, erwartet die Besucher die musikalische Untermalung durch Kammerchor und -orchester der Kreismusikschule unter Leitung von Ulrich Stein.

 

Im Anschluss an die Redebeiträge folgt die Kranzniederlegung am Ehrendenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs.

 

Der Volkstrauertag wurde im Jahre 1919 durch den vor einhundert Jahren gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die Kriegstoten des Ersten Weltkriegs vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt, 1925 gab es den ersten Volkstrauertag. Der Tag sollte ein Zeichen der Solidarität derjenigen sein, die keine Verluste zu beklagen hatten, mit den Hinterbliebenen der Gefallenen. Mit zunehmendem Abstand vom Krieg versteht der Volksbund den Gedenktag als einen Tag der Trauer. Er ist aber auch zu einem Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden geworden.

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