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Wechsel an der Spitze des Kreisseniorenrates / Verwaltung dankt Dr. Jürgen Störmer für langjähriges Engagement

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Er hat die Arbeit des Kreisseniorenrates maßgeblich geprägt: Seit 2007 war Dr. Jürgen Störmer aus Senftenberg ehrenamtlicher Vorsitzender des Gremiums, das die Interessen der Seniorinnen und Senioren auf Kreis- und Landesebene vertritt. Im November 2017 zog er sich gesundheitsbedingt von seinem Amt zurück. In der jüngsten Kreistagssitzung in Lübbenau/Spreewald am 15. März 2018 wurde sein langjähriges Engagement gewürdigt. Gleichzeitig wurde seine bisherige Stellvertreterin Bärbel Kratzer aus Senftenberg als seine Nachfolgerin bestellt.

 

Landrat Siegurd Heinze nutzte die Gelegenheit und sprach Dr. Jürgen Störmer, der selbst leider nicht anwesend war, einen herzlichen Dank für sein langjähriges Wirken aus und erinnerte an verschiedene Meilensteine: So wurden in seiner Berufungszeit die Leitlinien zur Seniorenpolitik des Landkreises OSL erarbeitet und das erste Mal evaluiert. Unter seiner Leitung war auch der Arbeitsplan des Kreisseniorenrates mit der Organisation und Koordinierung von Veranstaltungen immer gut gefüllt. Herr Dr. Störmer hielt die Verbindung zu den kommunalen Seniorenbeiräten, zu den Bürgermeistern in den Kommunen des Landkreises und stand im Kontakt zu Abgeordneten des Bundes- und Landtages. Zudem war er viele Jahre im Vorstand des Seniorenrates des Landes Brandenburg tätig.

 

Neben den Dankesworten an den bisherigen Amtsträger wünschte der Verwaltungschef der neuen ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten Bärbel Kratzer alles Gute für die bevorstehende spannende Aufgabe.

 

Bärbel Kratzer ist seit 2007 Mitglied des Kreisseniorenrates und gleichzeitig stellvertretende Vorsitzende. Sie vertrat den Kreisseniorenrat im Ausschuss für Gesundheit und Soziales des Kreistages und ist zudem auch Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Senftenberg.

 

Roswitha Kranke aus Ruhland wurde neu in den Kreisseniorenrat berufen. Sie ist Mitglied des Brandenburgischen Seniorenverbandes e. V., Ortsverband Ruhland.

 

Zusätzlich zu Dr. Jürgen Störmer hatten auch Ingrid Walter aus Ruhland und Gerhard Schmidt aus Senftenberg aus gesundheitlichen Gründen kürzlich ihre Mitgliedschaft im Kreisseniorenrat beendet. Ingrid Walter war von 1998 bis 2017 Mitglied und eine der ersten Mitstreiterinnen im Kreisseniorenrat. Sie war zudem stellvertretende Vorsitzende. Gerhard Schmidt beendete seine Mitgliedschaft im Seniorenbeirat Anfang dieses Jahres. Er war von 2015 bis 2018 Mitglied und kümmerte sich um das Treffen mit den polnischen und deutschen Senioren.

 

 

Zur Arbeit des Kreisseniorenrats:

 

Der Kreisseniorenrat des Landkreises trifft sich sechs Mal jährlich in zweimonatigen Abständen. Die Beratungen finden immer in einer anderen Kommune und mit Beteiligung des örtlichen Seniorenbeirates und des Bürgermeisters statt. Regelmäßig stehen auch Diskussionsrunden mit Abgeordneten des Landtages und Bundestages auf dem Programm. Zusätzlich zu den Beratungen kommt der Vorstand, dessen Vorsitz der/die ehrenamtliche Seniorenbeauftragte automatisch innehat, sechs Mal im Jahr zusammen.

 

Neben den Beratungen und Gesprächsrunden werden auch Veranstaltungen organisiert bzw. koordiniert. So hält der Kreisseniorenrat die Fäden im Hinblick auf Planung und Durchführung der beliebten Landpartie der Senioren des Landkreises in den Händen, wirkt an der Ausgestaltung der kreisweit stattfindenden Woche der Gesundheit und Pflege und der Eröffnungsveranstaltung der jährlichen Brandenburgischen Seniorenwoche mit. Einmal jährlich wird ein Treffen mit befreundeten polnischen Senioren aus der polnischen Partnerkommune Bystrzyca Górna veranstaltet.

 

Der/die ehrenamtliche Seniorenbeauftragte und die Mitglieder des Kreisseniorenrates werden für eine Dauer von drei Jahren berufen.

 

Weitere Informationen